Die weihnachtlich geschmückte ASV-Halle bildete den festlichen Rahmen für die Jahresabschlußfeier 1995. Knapp 200 Gäste und Vereinsfreunde amüsierten sich bis in die späte Nacht. Zum Gelingen des Festes trugen neben der guten Bewirtung, der Band Sowieso, die Tombola mit 400 Preisen und das Mitternachtsfischlotto bei.
Wandern ist laut Statistik mit Abstand eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen bei jung und alt. Die AFDK begaben sich deshalb am Samstag, den 16. 9., bei Sonnenschein auf die Autobahn Richtung Süden. Ziel war das Gebiet um den Tegernsee. Im Bus wurden verschiedene Routen zur Auswahl angeboten. Vom Profibergsteiger bis zum Fußkranken, für jeden war das richtige Angebot dabei. Die Mehrheit entschied sich für die „Wanderung“ zum Bodenschneid-Gipfel auf 1668 m Höhe unter der Führung von Josef Lochner. Dies ist eine beliebte Route vom Tegernseer ins Schlierseer Tal. Die übrigen Aquarianer „tummelten“ sich auf verschiedenen Anhöhen rund um den schönen Tegernsee.
So begab sich die Lochner-Crew schweren Schrittes Richtung Gipfel. Irren ist menschlich, und so stapften wir durch hohe Gräser, über steile Abhänge und reißende Gebirgsbäche zum richtigen Weg. Selbst die härtesten Zweifler glaubten nun wieder an das Erreichen des Ziels. Kurz durchgeschnauft und weiter. Den Gipfel in weiter Sicht, gings nun querfeldein über die Weideflächen, vorbei an muhenden Kühen zum letzten und steilsten Teil unseres Ansturms auf den Bodenschneid-Gipfel. Die Dauer des Aufstiegs kann leider nicht exakt angegeben werden, da die Gruppe die 1668 m in sehr unterschiedlichen Zeiten erreichte.
Schließlich wurde unterwegs mal gerastet und Brotzeit gemacht, fotographiert und nach Schwammerln Ausschau gehalten. Doch nach ca. drei Stunden hatten es alle gepackt, und wir wurden durch die wunderschöne Aussicht belohnt. Man konnte rund um das Gipfelkreuz vier Seen zählen: Tegernsee, Schliersee, Spitzingsee und einen naheliegenden Moorsee. Die Alm-Brotzeit in greifbarer Nähe kletterten alle schneller als üblich zur Bodenschneid-Alm hinab. Nach kräftiger Brotzeit und einem kühlen Schluck machten wir uns wieder auf Richtung Neuhaus/Schliersee.
Treffpunkt war 17.00 Uhr mit der restlichen Truppe. Die Wolken wurden nun immer dichter und wir immer schneller. Zusätzlich verhalfen Linsen und Speck einem Vereinsmitglied zu einem grandiosen Abstieg durch Düsenantrieb.
Dadurch blieb noch Zeit, im Gasthaus Kögel bei Eis, Kaffee, Bier und einer Prise Schnupftabak zu verschnaufen. Überpünktlich wurden wir wieder abgeholt und auf Empfehlung und Vorreservierung unseres Busfahrers in ein „äußerst schwach besuchtes“ Gasthaus chauffiert. Wer zuerst kommt, isst zuerst, und so war die Platzreservierung bereits durch früher ankommende Busse futsch. Im Kellergewölbe fand man dann doch noch eine Ecke“ für uns. Der Durst und der Hunger waren überdimensional, und die bevorstehende Wartezeit ließ die Mägen umso lauter knurren.
Doch Dank einer sehr fleißigen Bedienung hatte jeder Gast nach kürzester Zeit Essen und Trinken, sodass die Heimfahrt termingerecht angetreten wurde. Wiederum kann man nur sagen, ein schöner Tag und eine Empfehlung an alle AFDK,in Zukunft zahlreicher teilzunehmen.
Unter dem Zeichen „Mücken, Mükken und nochmals Mücken“ stand unser diesjähriges Grillfest am 1. Juli.
Zwar meinte es Petrus sehr gut mit uns, sodass die Zeit am Nachmittag mit Spaß, Sport und Spiel sehr schnell verging. Rudi Probst sorgte für köstliche Schmankerl vom Grill. Als sich aber die Sonne neigte, starteten die Mücken ihren Angriff. Was blieb, war nur die Flucht in die Halle!
Um eine Jugendgruppe aufzubauen, wurden 1995 einige Veranstaltungen speziell für Jugendliche durchgeführt. Leider waren nicht alle Treffen so gut besucht wie der erste Nachmittag am 4. März im Mittermayer Hof, bei dem es um das „Einrichten eines Süßwasseraquariums“ ging. Der gemeinsame Besuch von Zoogeschäften, Züchtern und ihren Zuchtanlagen, eine Tümpeltour, die Teilnahme am Bezirks-Jugendzeltlager in Landshut und das Kleben von Zuchtbecken boten eigentlich ein abwechslungsreiches Programm, das bei den Jugendlichen aber nur auf mäßige Resonanz stieß.
Die Jahreshauptversammlung am 27. Januar 1995, auf der diesmal Neuwahlen anstanden, bestätigte den gesamten Vorstand.
Mit kniffligen Fragen konfrontierte uns Quizmaster Stefan Golling am 10. Februar. Es war sicher ein Zufall, dass die beiden Sieger Rudi Probst und Sepp Haunschild nebeneinander am gleichen Tisch saßen.
Der VDA-Vortrag „Fische im Rampenlicht“ zeigte uns am 24. Februar die Welt der schillernden Barben und Bärblinge Asiens.
Am 10. März wurden auf vielfachen Wunsch die von den Aquarienfreunden Dachau/Karlsfeld für den VDA-Kongress 1991 in Karlsfeld eigens erstellten Dia-Multivisionen „Das Dachauer Riff“ und „Dachau – eine Stadt stellt sich vor“ gezeigt.
Wegen des großen Rahmens fand diese Veranstaltung im Ludwig-Thoma- Haus statt.
Herr Andreas Hartl stellte uns am 24. März in seinem Diavortrag „Raritäten im Süßwasseraquarium“ Pflege und Zucht seltener Aquarienbewohner vor.
Steffen Fick von der Deutschen Killifisch-Gemeinschaft (DKG) berichtete am 21. April über seine Erfahrungen mit Eierlegenden Zahnkarpfen.
Den VDA-Kongreß vom 5. bis 7. Mai im westfälischen Borken besuchte dieses Jahr leider nur eine sehr kleine Delegation unseres Vereins. Schade, denn es waren wieder tolle Vorträge zu sehen.
Wie gut ein Vereinsabend besucht sein kann, zeigte der Vortrag über „Tropische Wasserpflanzen am natürlichen Standort“ von Josef Bogner am 19. Mai. Der Andrang war so groß, dass das Nebenzimmer unseres Vereinslokals nicht ausreichte, und einige Besucher sogar mit Stehplätzen vorlieb nehmen mussten.
Über die richtige Verwendung und den Umgang mit Chemikalien in der Aquaristik informierte am 2. Juni Holger Patzelt.
Makroaufnahmen einheimischer Gewächse von Otto Schmid konnten wir am 16. Juni bewundern.
Obwohl in der fast achtwöchigen Sommerpause nur „Treffen für Daheimgebliebene“ auf dem Programm standen, trafen wir uns regelmäßig in fast voller Besetzung zum Fachsimpeln.
Josef Bogner referiert über Wasserpflanzen
Mit Dias und einem Videofilm ließen wir am 6. Oktober die Aquarienausstellung 1994 noch einmal Revue passieren. „Killifische“ waren das Thema des 5. Bezirks-Workshops am 7. Oktober in Augsburg, an dem sieben Vereinsfreunde teilnahmen (siehe gesonderter Bericht).
Am 20. Oktober zeigte Vereinsfreund Gerhard Hampel seinen Videofilm über Pflege und Nachzucht von Landschildkröten.
Die Freunde derTerraristik kamen am 3. November erneut auf ihre Kosten.
Robert Ruppel blickte zurück auf „25 Jahre Terraristik“.
Der traditionelle Frauenabend fand am 17. November im Ludwig-Thoma- Haus statt. Dias und Videos erinnerten uns an die Höhepunkte des Vereinsjahres 1995. Eine Brotzeit der besonderen Art „gewannen“ einschlägig bekannte Vereinsfreunde, die sich regelmäßig vor den „Ramadama’s“ in Karlsfeld und Dachau drücken.
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