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Rückblick 1997

Jahresabschlussfeier 1997

Das Vereinsjahr 1997 wurde in der ASV-Halle mit der traditionellen Jahresabschlußfeier beendet. Wie immer waren die große Tombola und die Mitternachtsverlosung die Höhepunkte dieses Festes. Ohne die Unterstützung durch unsere Förderer wäre dies nicht möglich.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte das „Top Time Trio“. Bis spät in die Nacht wurde getanzt und gefeiert.

Das läßt er sich nicht nehmen: Der erste Vorsitzende genehmigt sich nach getaner Arbeit mit den bezaubernden Losverkäuferinnen ein Gläschen zur Belohnung
Frau „Chefredakteur" Gudrun erhält einen Trost dafür, daß ihr Gatte viel Zeit für das Journal aufbringt
Schorsch und Hans bei ihren vergeblichen Bemühungen die Tombola übersichtlich auszuzeichnen
Von drauß' vom Walde komm ich her..., für Rudi Probst ist es kein Problem, die spärliche Tischdekoration zu ergänzen (der Wirt war gerade nicht anwesend)
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Rückblick 1997

Aquarianer erklimmen die Rotwand

Und wieder mal war es soweit. Mit vollbesetztem Bus bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir am 27. September Richtung Spitzingsee- Gebiet. Kein anderer Voralpenberg ist so sehr der Inbegriff eines Münchner Hausbergs wie die Rotwand oberhalb des Spitzingsees. 

Verschiedene Möglichkeiten gab es auch diesmal wieder, den Gipfel zu erreichen. Der einfachste und schnellste Anstieg ist der von der Bergstation der Taubensteinbahn, der einem Teil der Gruppe die Gipfelfreuden bereits innerhalb von knapp zwei Stunden offerierte. Wesentlich länger aber auch anstrengender ist der Anstieg vom Spitzingsee aus. Vom Parkplatz aus machte sich die „Lochner Crew“ zuerst auf breitem, aber steilem Weg hinauf in die Höhe. Weiter auf gutem Almweg sehen wir nach ca. drei Stunden das Rotwandhaus (1765 m) auf einem Bergvorsprung thronen. Nur noch ein kurzer Anstieg trennt uns vom Bergwirtshaus. Hier treffen wir auf die „Seilbahnfahrer“, die bereits den Fußmarsch vom Taubenstein hinter sich haben. Nach kurzer verdienter Pause machen alle noch den Abstecher zum Gipfel. Hier oben kann man den Grund verstehen, warum die Rotwand ein sehr beliebtes Wanderziel ist. 

Die Aussicht auf dem Gipfel (1884 m) ist grandios. Mit einer Absatzdrehung kann man die ganze Palette der Vorgebirgsgipfel genießen: im Nordosten Wendelstein und Breitenstein, im Osten Großer Traihten und Brünnstein, im Süden Schinder und Hinteres Sonnwendjoch, im Westen Halseispitz, Risserkogel, Wallberg und Brecherspitz und direkt vor der Nase die Aiplspitz. Im Süden weitet sich der Blick bis in die gletscherübergossenen Zentralalpen. 

Nach dem Gipfelfoto trennen sich die verschiedenen Gruppen wieder. Für die „Lochner Crew“ geht’s nun Richtung Taubensteinhaus. Nach kurzer Stärkung und bereits ersten Ermüdungserscheinungen in unseren Knochen wandern wir weiter Richtung Miesing (1883 m). Am Aufstiegspunkt angekommen trennt sich nun die Spreu vom Weizen. Drei Mann (Sepp + 2 Kinder) erklimmen noch den Gipfel des Miesing. 

Auf dem Rotwandgipfel
Am Hochmiesing waren's nur noch 3
Aquarianer unterwegs mit Kind und Kegel

Wir gingen gemütlich weiter bis zu einem idyllischen Bergsee (Soinsee) und rasteten hier im Sonnenschein. Nach einer halben Stunde stießen die drei Kletterer wieder zu uns. Jetzt begann der Abstieg. Steile, endlos langgezogene Bergstraßen nahmen jetzt kein Ende mehr. Die Sonne hatte sich bereits verabschiedet und so mancher Blick auf die Uhr ließ uns nun noch schneller werden. Pünktlich um 17.30 Uhr waren wir dann alle im Bus und freuten uns auf ein gutes Abendessen. Mit schweren Beinen, doch sichtlich zufrieden, kehrten wir wieder wohlbehalten nach Hause zurück. 

Mit Hilfe von Petrus war dieser Ausflug wieder zu einem wunderschönen Tag geworden.

Die Jugend legte ein ordentliches Tempo vor
Die erste Rast beim Rotwand-Haus mit tollem Fernblick
Gemütlicher Ausklang beim gemeinsamen Abendessen
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Rückblick 1997

Vier Lederhosen in Goslar

Am 8. Mai, gegen 4.00 Uhr früh, es war noch dunkel, ging die Fahrt in Richtung Goslar los. Nach kurzer Fahrtzeit holten einige Aquarianer ihren Schlaf nach. Auch ich döste so dahin. Aber nicht lange, denn ein Geruch von Knoblauch, Geräuchertem und Pfisterbrot schreckten mich hoch. Wer hinter mir saß, brauche ich wohl nicht gesondert zu erwähnen. Trotzdem mundeten mir die Fleischpflanzerl und „eine“ Scheibe Geräuchertes recht gut. Nach einem Frühstück, am Rastplatz Ellwanger Berge, ging es sodann „schnurstracks“ in Richtung Goslar weiter. Nachmittags gegen 14.00 Uhr kehrten wir in einem Gasthaus ein. Der unangemeldete Reisebus verwirrte die Chefin derart, dass es eine halbe Stunde dauerte, bis die Verwandtschaft zur Aushilfe eintraf. Nach gut 90 Minuten ging es dann endlich weiter. Gut, dass nur zwei Speisen zur Auswahl standen. Endlich erreichten wir unser Hotel in Hahnenklee. Nach einer kurzen Ruhepause machten sich die vier Lederhosen auf. die Ortschaft zu besichtigen. Jedoch eine Tafel vor einem Wirtshaus, mit der Aufschrift „Heute frische Ente“, ließ uns nicht weit kommen. Leider gab es nur noch eine halbe Ente, und die hat es sich anders überlegt. Sie „flog“ auf den Küchenboden. So gab es für mich „kaputte Ente“ zum halben Preis. Am Freitag war die Besichtigung der alten Kaiserstadt Goslar und ein Ausflug nach Wernigerode auf dem Programm. Ich machte bei diesem Ausflug mit. Kurz vor unserem Ziel war ein langer Stau. Einige Raucher hielten es nicht mehr aus und liefen mit dem Glimmstängel neben dem Bus her. Endlich erreichten wir die sehr schöne Stadt Wernigerode. Nach einer Stadt- und Burgbesichtigung machten wir Rast an einem Wurststand, an dem es ROSS- und Harzer Bratwürste gab. Unser Kassier H. P. Keimel bekam aus Versehen eine weiße Brat- statt einer roten Rosswurst. Vielleicht war es ein Schimmel. Nach diesem anstrengenden Tag kehrten wir in ein Speiselokal namens Wolpertinger ein. Hier hieß es: „Einmal bezahlen und essen so viel man will“. Die erste Portion war schon gigantisch. Trotzdem verzehrten manche mehrere Portionen. Mir wurde berichtet, den Rekord des Abends schaffte ein gewisser Gustav D. Der Samstag stand endlich im Zeichen der Aquaristik. Wir sahen Vorträge die sehr informativ und interessant waren. Ich war überrascht über die große Anzahl von Besuchern. Enttäuscht hat mich, dass im Foyer kein einziges Aquarium zu sehen war. Der Bunte Abend war sehenswert. Stimmung brachten neben der sehr guten Tanzkapelle die drei Einlagen, besonders „Mister Karampulago“. Nach der Teilnahme am Sonntagvormittag-Programm ging es dann wieder nach Hause. Das lange Wochenende war sehr anstrengend, aber ich habe die lange Fahrt nicht bereut und freue mich schon auf den nächsten VDA-Bundeskongress in Ludwigshafen.

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Rückblick 1997

Bezirkstag 1997

Am 20. April 1997 fand unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Kurt Piller im Ludwig-Thoma-Haus in Dachau der Bezirkstag des VDABezirks 12/Südbayern statt. Die Mitglieder der AFDK waren schon am Tag vorher in Dachau und Karlsfels unterwegs, um bei dem schon traditionellen „Ramadama“ für ein gepflegtes Ambiente zu sorgen. Die Jugendlichen hatten die Aufgabe, Hinweisschilder „VDA“ anzubringen, so daß die Teilnehmer problemlos den Weg zum Tagungsort fanden. Die Eingangshalle des Ludwig- Thoma-Hauses wurde von eifrigen Helfern in einen stattlichen Ausstellungsraum verwandelt. Die Diskus-Gruppe stellte ein Panoramabecken auf, in dem sechs herrlich gezeichnete Diskus schwammen. Unsere Jugendgruppe stellte zwei ansprechende Aquarien aus. Robert Ruppel sorgte wiederum mit großem Können und Engagement dafür, daß uns Epiphytenstämme, Bromelien und Tillandsien in eine tropische Welt versetzten. In den von Robert Ruppel und Dieter Dlask ausgestellten Terrarien konnten die Besucher exotische Pfeilgiftfrösche bewundern. Im ersten Stock waren Informationsstände aufgebaut. So zeigte die Firma Selzle ihre neuesten Produkte zur Wasseranalyse, der regionale Arbeitskreis Wasserpflanzen konnte sachkundige Tips zur Pflege verschiedenster Aquarienpflanzen geben, der Bede-Verlag zeigte eine breite Auswahl aquaristischer Literatur, die Aktivitäten im Bezirk 12 wurden auf einer Stellwand, die Werner Witopil von den Aquarienfreunden Krumbach aufgestellt hatte, übersichtlich erläutert. Im Gewölbekeller wurde in Teamwork eine Fischbörse mit 50 Aquarien aufgebaut. Hier waren die Rückwände der Verkaufsbecken neu mit einer schwarzen Rückwand versehen worden. Im Festsaal selbst füllten sich bald die Plätze, insgesamt waren etwa 250 Teilnehmer aus 19 Vereinen angereist. 9.30 Uhr: Der Vorsitzende des Bezirk 12, Herr Josef Lochner, begrüßt die Teilnehmer und eröffnet den Kongreß. Der Dachauer Oberbürgermeister und Schirmherr des Bezirkstags, Herr Kurt Piller, zeigt sich in seinem Grußwort der Aquaristik gegenüber sehr aufgeschlossen und wünscht allen einen schönen und interessanten Tagungsverlauf. 

Oberbürgermeister Kurt Piller (links) war Schirmherr des Bezirkstags
Stefan Abeltshauser war Sieger mit seinem Riffaquarium
Ein Blumenstrauß vom Bezirk als Dank für die Mithilfe beim INFO

Der 2. Vorsitzende des Bezirks, Herr Werner Witopil, stellt in seinem Grußwort die Bedeutung der Jugendarbeit in den Mittelpunkt. Die Preisträger der regionalen Heimschau werden auf das Podium gebeten. Sie erhalten für ihre herausragenden Leistungen jeweils ein kleines Präsent. In der Gruppe Seewasserbecken siegte unser Vereinsfreund Stefan Abeltshauser, in der Kategorie Pflanzenbecken war Herr Peter Krause aus Landshut als Sieger hervorgegangen, und das schönste Cichlidenbecken hatte Herr Salvatore Martone aus Krumbach. Für ihre Leistungen für den Bezirk wurden mit Ehrennadeln und -Urkunden geehrt: Louis Pietsch von den Aquarienfreunden Krumbach, die Vereinsfreunde Georg Steindl, Günther Patzelt, Otto Schmid, Hans-Peter Keimel, Rudolf Probst, Werner Theissig, Josef Haunschild, Franz Störzer, Stefan Golling, Klaus-Dieter Junge und Hans Kastl. In Abwesenheit wurden geehrt Jakob Fink und Norbert Zundl, ebenfalls Aquarienfreunde Dachau/Karlsfeld. Frau Schmid von den AFDK erhielt einen herrlichen Blumenstrauß als Anerkennung für ihre engagierte Arbeit bei der Versendung des Bezirks-infos. 10.15 Uhr: Die Stadt Dachau wird in einer Multivisionsschau der AFDK vorgestellt. 10.45 Uhr: Herr Josef Schmuck aus Graz berichtet in einem life-Vortrag über Biotope und deren Gefährdung auf Madagaskar. 11.40 Uhr: Herr Werner Römer aus Gunzenhausen war nach Guyana gereist und berichtet von seinen Erlebnissen und stellt auch die dort gefangenen Zierfische vor. 12.30: Mittagspause. Im Nebensaal fin det die Sitzung der Vereinsvorstände statt. 14.00 Uhr: In einem Dia-Rückblick weist Herr Josef Lochner auf die vielfältigen Aktivitäten im Bezirk hin. 14.30: Herr Gerhard Faißner aus Kirchheim entführt uns in die faszinierende Unterwasserwelt der Malediven und läßt uns teilhaben am bunten Treiben in Male, der kleinsten Hauptstadt der Welt. Alle Referenten erhalten für ihre mit viel Applaus bedachten Beiträge einen Krug der Sparkasse Dachau überreicht. 15.15 Uhr: Wertvolle Preise werden in der bewährten Manier des „Fischlottos“ verlost, darunter Bücher des Bede- Verlages und Meßgeräte der Firma Selzle. 15.30 Uhr: Die Fisch- und Pflanzenbörse wird eröffnet. Züchter aus dem gesamten Bezirk bringen ihre nachgezogenen Raritäten zum Verkauf. 15.30 Uhr: Gleichzeitig zur Börse wird die Gelegenheit gegeben, den VDASachkundenachweis abzulegen und zwar für die Bereiche Süß- und Meerwasser. 16.30 Uhr: Der Bezirkstag wird beendet und der Abbau beginnt. Um 20.00 Uhr sind schließlich alle Arbeiten beendet und ein wohlverdientes Essen wartet auf die eifrigen Helfer. Es war eine gelungene Veranstaltung, die den Teilnehmern wertvolle Anregungen gab und ihr Wissen über die Lebensräume der von uns gehaltenen und gezüchteten Tiere erweiterte. Sie zeigte aber auch, daß der Zusammenhalt und die gemeinsame Arbeit im Bezirk 12 auf einem ganz erfreulichen Weg ist.

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Rückblick 1997

Grillfest 1997

Das traditionelle Grillfest war heuer sehr gut besucht. Knapp 100 Gäste genossen die Spezialitäten vom Grill, denn es gab diesmal sowohl Halsgrat und Würste, als auch ausgezeichnete Makrelen, gegrillt unter der Regie von Otto Doch leider spielte das Wetter wieder nicht mit, was unsere Kleinen aber nicht besonders störte Farbenbehälter mussten als Schnapsgläser herhalten. War beim Rudi noch etwas Verdünnung drin???

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Rückblick 1997

Jugendprogramm 1997

Das Jugendprogramm war wieder sehr abwechslungsreich. Der neue Jugendwart Francois Erasmy war jedoch nicht immer, trotz steigender Tendenz, mit der Anzahl der Teilnehmer zufrieden

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Rückblick 1997

Bezirksworkshop Mikroskopie

Die aquaristische Fortbildung

kommt bei uns auch nicht zu kurz.

Bei den Workshops die auf

Bezirks-Ebene stattfinden, ist

unser Verein immer sehr stark vertreten

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Rückblick 1997

Ramadama Dachau und Karlsfeld 1997

Während beim Ramadama in Dachau noch die Müllsäcke gefüllt wurden…

…wurden in Karlsfeld bereits die Flaschen geleert.