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Rückblick 1993

27. November 1993: Jahresabschlussfeier

Die Jahresabschlußfeier 1993 fand am 27. November 1993 im „Waldfrieden“ in Hebertshausen statt. Ca. 180 Vereinsfreunde mit Ehefrauen, Bekannte und Gäste tanzten zu den heißen Rhythmen der heißen Band „Formel 1″ bis weit nach Mitternacht. Die umfangreiche Tombola mit 400 Preisen sorgte dafür, daß nahezu jeder Ballteilnehmer einen Gewinn mit nach Hause nehmen konnte. Den großzüigigen Spendern, die diese Tombola ermöglichten, sei herzlich gedankt. Hauptgewinn bei der Mitternachtsverlosung war ein komplettes 80-cm-Aquarium mit Unterschrank und Abdeckung.

Eine Runde für die Losverkäuferinnen

Gustl im Glück

Mitternachtsverlosung

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5. November 1993 Traditioneller Frauenabend

Am 5. November fand unser „Traditioneller Frauenabend“ statt. Josef Lochner hatte sich auch heuer viel Mühe gemacht, und brachte einen Rückblick über das Vereinsgeschehen im vergangenen Vereinsjahr mit Dias und Videofilm. Da ca. 70 Besucher zu diesem Vereinsabend gekommen waren, reichte das Nebenzimmer diesmal nicht aus, und so mußte die Trennwand zur Gaststube geöffnet bleiben. Jede Aquarianerfrau erhielt eine Schachtel Pralinen, über die sich augenscheinlich auch mancher „Herr der Schöpfung“ gefreut hat. Zu erwähnen ist noch, daß der Präsident des VDA, Herr Jochen Matthies aus Hamburg, der zufällig an diesem Wochenende in München, unserem Verein einen Kurzbesuch abstattete. Ich glaube, die Vielzahl der Vereinsveranstaltungen und unser reges Vereinsleben, dokumentiert auch durch den überaus zahlreichen Besuch an diesem Vereinsabend, haben doch einen großen Eindruck bei ihm hinterlassen.

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2. Oktober 1993: Vereinsausflug.

Unser diesjähriger Vereinsausflug führte uns zu König Ludwigs Schlössern bei Füssen.

Vereinsfreund Stefan Golling hatte diesen Vorschlag auf einem Vereinsabend gemacht, und alle schlossen sich dieser guten Idee an. Die Abfahrt war auf einen durchaus christlichen Zeitpunkt festgelegt worden: wir fuhren um 8.00 Uhr von der Thoma-Wiese in Dachau ab. Das Wetter war nicht sehr verheißungsvoll. Sollte der vom Wetterdienst angesagte Regen schon im Laufe des Vormittags einsetzen, dann würde die geplante Bergtour auf den Tegelberg wohl ausfallen müssen, und alle könnten sich an Neuschwansteins neugotischer Architektur erfreuen.

Aber das Wetter hielt: der Berg wurde in Angriff genommen. Steil zogen sich die Serpentinen nach oben. Unterwegs sahen wir riesige Baumstämme über unseren Köpfen schweben. Hier wurden gefällte Fichten mit einer Seilwinde zu Tal gebracht. Kein Wirtshaus weit und breit, das unseren alpinen Eifer hätte aufhalten können. Ein Verbotsschild für Radfahrer an der Abfahrtspiste machte Sepp Lochner, den über die Kreisstadt Dachau hinaus bekannten Radrennfahrer, zum Ziel zahlreicher, nicht immer ganz ernst gemeinter Ratschläge.

Gegen zwölf Uhr saßen wir in der holzgetäfelten Wirtsstube des Gipfelhauses. Wir stärkten uns verdientermaßen mit einigen Hellen und einer schmackhaften Brotzeit. Kurzzeitig ließ sich die Sonne fahl durch die Wolkendecke hindurch blicken. 

 

Die letzten Reserven wurden mobilisiert, und auf ging’s zum Gipfelkreuz. Sepp Lochner schleppte seine schwere Phototasche mit sich, immer bereit, das Vereinsleben in luftigen Höhen festzuhalten. Leider ist der Nachwelt nicht der Moment erhalten geblieben, als ich zusammen mit Gustl Dlask, der an diesem Tag wie von Raketen getrieben die Hänge erklomm, um einen hohen Felsvorsprung herum kam, um dann die Diritissima zum Gipfel in Angriff zu nehmen. Der Sepp wartete nämlich vergebens auf uns. Wir hatten an einer Weggabelung selbstverständlich den Hinweis „Nur für Geübte“ als ein Gebotsschild für uns gedeutet. Jedenfalls sahen wir von weit oben, wie der Sepp unten auf uns lauerte und lauerte. Es wäre sicherlich ein denkwürdiger Schnappschuß geworden.

Den Abstieg bewältigten wir mit der Seilbahn. Interessanterweise fragte uns das Fräulein an der Seilbahnkasse, ob wir eine Talfahrt wollten. Wir konnten diese Frage nur mit einem „Ja“ beantworten. Gustl fragte vorsichtshalber, ob es denn hier noch weiter hinaufginge. – Sie haben richtig geraten: Sepp Lochner sah die Bergbahn nicht von innen. Vielleicht hatten ihn unsere Reden über ausgefranste Tragseile verunsichert. Er vertraute mir seine Kameraausrüstung an und raste den Berg hinunter. Leider wurde diese neue Rekordzeit des Abstieges nicht von offizieller Seite gestoppt.

Wir warteten im Liftstüberl auf den Bus, der dann pünktlich kam, in etwa zeitgleich mit dem nun einsetzenden Regen. Wir hatten Glück mit dem Wetter gehabt.

Wie immer kehrten wir noch bei einer Gaststätte ein, ließen die Ereignisse des Tages Revue passieren und kamen dann gegen 20.00 Uhr sicher und um einige Erlebnisse reicher in Dachau an.

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10. September 1993: Schnorcheln und Tauchen

Am ersten Vereinsabend nach der Sommerpause, am 10. September 1993 war ursprünglich nur eine Aquaristische Aussprache vorgesehen. Nachdem mehr als 30 Besucher erschienen, zeigte Josef Lochner kurz entschlossen Dias von seinem Schnorchelurlaub in Hurghada sowie einen Videofilm über „Tauchen auf den Malediven“.

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7. Juli 1993: Grillfest

Am 7. Juli 1993 lud uns die Sonne, pardon: der Regen, zu unserem traditionellen Grillfest ein. Der Wettergott meinte es heuer nicht gut mit uns.

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2. Juli 1993: Aquaristisches Quiz

Am 2. Juli 1993 stand ein „Aquaristisches Quiz“, diesmal mit „Quizmaster“ Josef Haunschild auf dem Programm. Da rauchten die Köpfe der Teilnehmer. Nach der Auflösung der teilweise sehr kniffligen Fragen konnte der Sieger Franz Schwarz sowie die Nächstplazierten einen kleinen Preis entgegennehmen.

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Karlsfelder Siedler- und Seefest

Am Samstag, den 26.6.93, fand der diesjährige Umzug anläßlich des Karlsfelder Siedler- und Seefestes statt. Obwohl die Aquarienfreunde schon immer mit einem Umzugswagen beteiligt waren, sollte heuer auf Grund mangelnder Beteiligung auf eine Teilnahme verzichtet werden. Aber der 2. Vorsitzende Jakob Fink konnte die Vereinsfreunde Rudi Probst, Josef Haunschild, Helmut Erhorn und Hans Hirth mobilisieren, die mit viel Engagement einen tollen Umzugswagen gestalteten.

 

Der „Abend“ der Vereine auf dem Karlsfelder Siedler- und Seefest war wie immer lustig und fidel und fand mit guter Beteiligung der Aquarienfreunde statt.

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18. Juni 1993: Zierfischzucht – Vereinsfreunde stellen ihre Zuchtanlagen vor“

In der Reihe „Zierfischzucht – Vereinsfreunde stellen ihre Zuchtanlagen vor“ war am 18. Juni 1993 unser Jugendlicher Markus Stefan an der Reihe. Den Zuchtkeller von Markus hat Vereinsfreund Hans Kastl trefflich mit seiner Videokamera festgehalten. Seinem Interview war zu entnehmen, daß sich Markus inzwischen zu einem stattlichen Züchter, vornehmlich von Barben und Panzerwelsen, gemausert hat, was Markus durch regelmäßige Teilnahme unserer monatlichen Fisch- und Pflanzenbörse unter Beweis stellt.

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4. Juni 1993 Uraufführung des Videofilmes „Unser Verein“

Der 4. Juni 1993 war der Tag der Uraufführung des Videofilmes „Unser Verein“. Josef Lochner stellte in dem vertonten 35-Minuten-Film die Aquarienfreunde Dachau/Karlsfeld vor. Er ging auf die Einrichtungen, Ziele und das reichhaltige Vereinsleben ein. Dieser Videofilm kann übrigens von interessierten Mitgliedern ausgeliehen werden.

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21. Mai 1993 Das Leben im Meer

Am 21. Mai 1993 stand der VDA-Diavortrag „Das Leben im Meer“ von Aarend van den Nieuwenhuizen auf dem Programm. Hierzu waren befreundete Meerwasseraquarianer aus Ulm angereist. Aber die Begeisterung über den vertonten Vortrag hielt sich in Grenzen. Vielleicht war die erfolgreiche Multivisions-Dia-Schau „Das Dachauer Riff“ der Aquarienfreunde noch zu gut in Erinnerung?